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Kurz vorgestellt
Unsere LRS-Beratungsstelle wurde 1989 als Arbeitsgruppe der sprachwissenschaftlichen Abteilung des Germanistischen Instituts der RWTH Aachen gegründet.
Seit 1994 ist sie beim Amtsgericht Aachen als gemeinnütziger Verein registriert und seit 1995 vom Jugendamt der Stadt Aachen offiziell als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt.
Unsere Angebote
Hallo !
Meine 7 jährige Tochter hat Schwierigkeiten in der 2.Klasse mit Lesen und Schreiben mitzuhalten, was uns überrascht, da sie sonst ein interessiertes, aufgeschlossenes Kind ist. Ich habe das Gefühl, dass sie mit dem Druck, den die Lehrerin aufbaut, nicht klarkommt und so Lernblockaden entwickelt, sie kommt auch in Mathe kaum mit. Der Druck lastet so stark auf ihr, dass sie in der Schule bei jeder Kleinigkeit in Tränen ausbricht. Haben wir einen Tip, auf welche Art wir sie stärken und fördern könnten ?
Schauen Sie sich bitte die Situation GENAU an, sie wird nämlich deswgen immer schlimmer, weil das z.B. die Lehrerin NICHT tut.
Es sind die Lasten, die die Lehrerin selber nicht tragen kann, die sie den Kindern aufbürdert.
Sie ist selbst von kleinauf immer überlastet worden von Leuten, denen man auch nur immer alles aufgebürdet und sie damit allein gelassen hat. Dieses Muster übeträgt die Frau jetzt auf die Unterrichtung der Kinder a) um sich zu entlasten, b) um die Kinder nicht über ihr eigenes Niveau wachsen zu lassen und c) um das Problem "auf den Tisch zu bringen", sonst kann es nämlich nicht bearbeitet werden.
Es hilft nichts, die Frau dafür zu bestrafen, daß sie auf diesem niedrigen, erbärmlichen Nievau ist. Wer es erkannt und verstanden hat, der kann und sollte das Problem lösen, indem er für eine Reifung und Entwicklung der Persönlichkeit der Lehrerin und aller übrigen Betroffenen sorgt; das geschieht nicht durch Niedermachen sondern ganz im Gegenteil durch Aubauen man muß der Entwicklung der - halb verhungerten Seele - Nahrung geben. Nahrung von dem, was wachsen soll Güte, Verständnis, Interesse am Gesunden und Wachsen, Leben, ..... Ich zeige das oft mit Erfolg schon 7jährigen Kindern, die dann ihre Lehrer verwandeln (Beispiele in >Die neue Ich-kann-Schule< und >LegastheNIE<).
Wenn die Lehrerin also weniger Druck auf das Kind machen soll, dürfen wir ihr nicht noch mehr machen sondern wir müssen SOG erzeugen.
Ich grüße herzlich.
Franz Josef Neffe
ich würde dir raten, dich an eine regionale erziehungsberatungsstelle zu wenden. die gründe für die unsicherheiten deiner tochter kann wirklich sehr verschiedene ursachen haben.
kinder die schrierigkeiten beim erlernen des lesen und schreiben haben können möglicherweise eine sogenannte teilleistungsschwäche haben. das bedeutet, dass sie zwar absolut intelligente und leistungsstarke schüler sein können - lediglich in diesem einen bereich ihre schwierigkeiten haben. dies sollte genauer untersucht werden, um sich dann für geeignete fördermaßnahmendenn entscheiden zu können. deine tochter scheint seine mißerfolgserwartung bezüglich des lesens und schreibens bereits auf andere fächer zu übertragen. daher würde ich dir empfehlen, bald aktiv zu werden, und dich um einen termin in einer erziehungsberatungsstelle (nummer gibt´s im telefonbuch) zu kümmern.dort triffst du fachleute, die sich mit diesem thema gut auskennen und dir und deiner tochter weiterhelfen können.
viel erfolg
Meine 7 jährige Tochter hat Schwierigkeiten in der 2.Klasse mit Lesen und Schreiben mitzuhalten, was uns überrascht, da sie sonst ein interessiertes, aufgeschlossenes Kind ist. Ich habe das Gefühl, dass sie mit dem Druck, den die Lehrerin aufbaut, nicht klarkommt und so Lernblockaden entwickelt, sie kommt auch in Mathe kaum mit. Der Druck lastet so stark auf ihr, dass sie in der Schule bei jeder Kleinigkeit in Tränen ausbricht. Haben wir einen Tip, auf welche Art wir sie stärken und fördern könnten ?