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Kurz vorgestellt
Unsere LRS-Beratungsstelle wurde 1989 als Arbeitsgruppe der sprachwissenschaftlichen Abteilung des Germanistischen Instituts der RWTH Aachen gegründet.
Seit 1994 ist sie beim Amtsgericht Aachen als gemeinnütziger Verein registriert und seit 1995 vom Jugendamt der Stadt Aachen offiziell als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt.
Unsere Angebote
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
gerade habe ich den Beitrag von Herrn Neffe "Dyskakulie ist Lehrschwäche" gelesen. Ich möchte diese Ausführungen deutlich unterstreichen. Die Vermutung, daß es sich lediglich um eine Äußerung handelt, die den Lehrkräften eine "Breitseite verpassen soll", ist definitiv falsch. Herr Neffe liegt absolut richtig, wie die hier durchgeführte (weltweit erste) Langzeitstudie mit lernschwachen Schülern nachgewiesen hat.
Millionen von Menschen, die von der sog. "Rechenschwäche" betroffen sind, Millionen von sog. "Legasthenikern" sprechen schon eine deutliche Sprache. Zehntausende von Nachhilfe-Instituten (50 EU/Stunde) sprechen eine deutliche Sprache. Und nun soll noch die Dauerreparaturstelle der sog. "Individuellen Förderung" intensiviert werden.
Faßt man alles zusammen, dann wird bereits deutlich, daß diese Fakten mehr als nur ein Indiz dafür sind, daß irgendetwas am Unterricht selbst nicht stimmen kann. Bisher hat niemand ausgesprochen, daß ursächlich dafür die fehlende pädagogische Forschung ist.
Die Präformative Didaktik hat (langfristig!!) den Nachweis erbracht, daß lernschwache Schüler eine bisher kaum vorstellbare Kompetenzsteigerung erbringen können.
Ich empfehle Ihnen dringend einen Besuch auf den Seiten der KIDStudie.
In Kürze wird die Seite völlig neu gestaltet werden. Für alle, die auf der Suche sind, wird es hier in absehbarer Zeit einen Ansatz geben, der in unsere schwere Arbeit wieder Freude und große Hoffnung bringen kann - für Schüler, Lehrkräfte und natürlich auch für die Eltern der betroffenen Kinder.
Es wird natürlich keinen kurzfristigen "Trick" geben können. Es ist anspruchsvolle Arbeit. Aber Arbeit, die uns alle letztlich zufriedener stimmen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut H e i n z
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hier noch ein kurzer Nachschlag zum Ursprungstext. Das Gesagte trifft natürlich gleichermaßen auf die sog. "Legasthenie" zu. Beachten sie die Ausführungen zur Fragestellung "Gibt es blinde (!) Legastheniker?"
Übrigens Die Navigation der überarbeiteten Seiten wird deutlich besser werden. Man muß ja als Hobby-Computer-Freak auch dazulernen können. Die "neue" Homepage wird übrigens auch Ausschnitte aus Filmdokumentationen beinhalten (z.B. Sonderpädagogische Diagnostik).
Mit freundlichen Grüßen
Helmut H e i n z