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Kurz vorgestellt
Unsere LRS-Beratungsstelle wurde 1989 als Arbeitsgruppe der sprachwissenschaftlichen Abteilung des Germanistischen Instituts der RWTH Aachen gegründet.
Seit 1994 ist sie beim Amtsgericht Aachen als gemeinnütziger Verein registriert und seit 1995 vom Jugendamt der Stadt Aachen offiziell als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt.
Unsere Angebote
Hallo
Unser Sohn Tim ist 10 Jahre alt.Mit LRS und ADS eine Passende Schule zu finden,man ist auf sich alleine gestellt. In den Schulen gibt es nicht genügend Förderung. Mein sohn geht jetzt in die 3 Klasse und kommt überhaupt nicht mit. Wir haben mehere Gutachten gemacht.Wo einen schwere LRS festegestellt wurde, er war auf dem Stand er 1 klasse halbjahr und es hat an der schule keiner gemerkt, wir zuhause haben gemerkt das was nicht stimmt und habe alles eingeleitet. Er ist für ein Jahr in eine Besondere Schule gegangen und geht jetzt wieder in die alte Schule zurück. Wo die Probleme jetzt erst wieder richtig wieder kommen. Da die Klasse mit 25 kinder zu groß ist und er dort untergeht. Wir wissen jetzt auch nicht mehr was wir machen sollen. Für eine Föderschule ist Tim zu Schlau da er das nur in Deutsch hat und nicht in Mahte. Es denkt aber keiner weiter, was ist im nächsten Jahr es kommen immer mehr Fächer darzu, wo immer gelesen werden muss. Englich wollen wir mal garnicht anfangen. Wer kann uns weiter Helfen.
Liebe Grüße Peggy
Peggy schrieb am 1329723065 zum Thema: LRS ADS und wahrnehmungsstörung
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Hallo
Unser Sohn Tim ist 10 Jahre alt.Mit LRS und ADS eine Passende Schule zu finden,man ist auf sich alleine gestellt. In den Schulen gibt es nicht genügend Förderung. Mein sohn geht jetzt in die 3 Klasse und kommt überhaupt nicht mit. Wir haben mehere Gutachten gemacht.Wo einen schwere LRS festegestellt wurde, er war auf dem Stand er 1 klasse halbjahr und es hat an der schule keiner gemerkt, wir zuhause haben gemerkt das was nicht stimmt und habe alles eingeleitet. Er ist für ein Jahr in eine Besondere Schule gegangen und geht jetzt wieder in die alte Schule zurück. Wo die Probleme jetzt erst wieder richtig wieder kommen. Da die Klasse mit 25 kinder zu groß ist und er dort untergeht. Wir wissen jetzt auch nicht mehr was wir machen sollen. Für eine Föderschule ist Tim zu Schlau da er das nur in Deutsch hat und nicht in Mahte. Es denkt aber keiner weiter, was ist im nächsten Jahr es kommen immer mehr Fächer darzu, wo immer gelesen werden muss. Englich wollen wir mal garnicht anfangen. Wer kann uns weiter Helfen.
Liebe Grüße Peggy
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Wenn wir die SCHULprobleme immer nur über die KINDER lösen wollen, machen wir nicht nur die Kinder sondern letztlich alle und alles kaputt.
Wir müssen endlich ÜBERALL GENAU hinschauen, auch auf die Lehrer, auch auf die Verwaltung, auch auf die Eltern und auf einiges mehr.
Es geht nicht um die Quantität der Förderung sondern um die QUALITÄT. Nach meinen inzwischen jahrzehntelangen Recherchen für die Ich-kann-Schule muss ich sagen, dass man FÖRDERUNG in ganz extrem vielen Fällen eher als MISSHANDLUNG bezeichnen muss, als MISS-HANDLUNG.
Wenn Schule nicht zur UNTERRICHTSVOLLZUGSANSTALT verkommen soll, dann muss Pädagogik nicht nur papierene HIRN- sondern vor allem endlich wieder HERZQUALITÄT haben. Wenn die Unterrichtsvollzugsbeamte den Lehrplan über die persönliche Beziehungsqualität zum Kind setzt, dann lösen sie auch mit nur zwei Kindern kein Problem.
Mit 25 Kindern kann man sehr wohl und sehr gut Probleme lösen, auch große. Kinder sind nämlich MULTIPLIKATOREN, für schlechte Pädagogik ebenso wie für gute. Wenn Pädagogik nicht Unheil-Pädagogik sondern HEIL-Pädagogik ist und das 25-fach verstärkt wird, kann das nur von Vorteil sein. Das erreicht man aber keinesfalls auf der Formalebene; da muss es MENSCHLICH stimmen.
Du siehst ja, dass Dein Kind nicht in die eine wirkliche SCHULE geht, da würden nämlich LEHRER mitreißende VORBILDER FÜR LERNEN sein. Ihr erstes Ziel wäre, Kinder für sich selbst und für die Entfaltung aller Talente, besonders der schwächeren, zu begeistern. Wo ist die Begeisterung der Lehrer Deines Kindes? Wo ist ihr GEIST?
Wenn Dein Kind WACHSEN soll, damit es dem Leben GEWACHSEN ist, dann müssen seine feinen und entscheidenden Geistes- und Seelenkräfte endlich genug STÄRKUNG & PFLEGE bekommen.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer würde ich Deinen Jungen erst einmal um Verzeihung bitten für das, was wir ihm bisher getan haben. Damit haben wir ihm ständig suggeriert, dass er es nicht schafft. Ich würde ganz klar sagen, dass wir ihn und seine entscheidenden Lebenskräfte nicht verstanden und verkehrt behandelt haben. Das ist nämlich die Basis dafür, dass ich mit ihm gemeinsam anschauen kann, was Lehrer dazu bringt, mit Kindern so umzugehen. Sie sind es nämlich, die Hilfe brauchen, damit sie endlich dem Leben gerecht handeln lernen.
Damit Dein Kind seine Probleme lösen kann,braucht es RÜCKHALT besonders für seine noch nicht entwickelten TALENTE. Selbst wenn es davon noch gar nichts gezeigt hätte, wäre es unsere Pflicht, mit diesen sensiblen KRÄFTEN behutsam, konstruktiv, stärkend und aufbauend umzugehen.
Ich schlage Dir ein einfaches Ich-kann-Schule-Experiment vor: Wenn wir Deinem Kind auch nur EIN GUTES WORT für seine AUSGEHUNGERTEN und z.T. bereits verprellten Talente sagen, kannst Du sofort eine Verbesserung aller Lebensfunktionen messen. Deshalb ist ein achtsamer Umgang mit den Talenten dafür, dass sie gut wachsen, Grundprinzip der Ich-kann-Schule.
Nun ist Dein Junge offensichtlich - gut beobachtbar im Zusammenhang mit der angewandten Pädagogik - nicht stärker sondern immer schwächer geworden. Er geht nicht jeden Tag zuversichtlicher in das, was wir Schule nennen, sondern er ist auf dem Rückzug. Ich persönlich finde eine Pädagogik mit solcher Wirkung beschämend.
Wer kann die Probleme lösen, wenn nicht die TALENTE, die Dein Junge dafür hat? Was brauchen diese Talente, dass sie STARK genug dafür werden? Brauchen sie es, dauernd ihre Schwäche unter die Nase gerieben zu bekommen? Brauchen sie es, immer wieder bis zur Unerträglichkeit mit Übungen gequält zu werden? In der Ich-kann-Schule wüsste jedes kleine Kind, dass man erst GESTÄRKT WERDEN muss, damit man wächst und dem Leben gewachsen ist und dann auch STARKE Leistungen vollbringen kann.
Wie stärkt man Talente? Wodurch?
Achtung, Anerkennung, Aufrichtung, Bestätigung, Bestärkung, Bewunderung, Ermunterung, Ermutigung, Solidarität und mehr desgleichen geben wir allzu oft nur denen, die es nicht unbedingt bräuchten. Wir stärken die Starken und schwächen die Schwachen. Dein Junge ist schwach und wird, wie Du gut beobachten kannst, ständig weiter geschwächt. Das ist leicht zu ändern.
Schon bei der ersten Begegnung würde ich mich womöglich auf den Boden setzen, um zu ihm aufschauen zu können und ihm zu sagen: "Ui, bist Du groß!" und aus dieser Perspektive würde ich alle seine schwachen Talente reichlich mit Bewunderung, Hichachtung u.dgl.m. aufrichten und stärken. Ich würde mich verlässlich neben und hinter sie stellen und ihnen die Treue halten. Genau das soll Dein Kind ja lernen: sich selbst und seinen feinsten Talenten treu bleiben. Und was lernt es von uns? Sich für seine entscheidenden, sensiblen Kräfte zu schämen!
Das müssen wir umkehren, und genau das würde ich tragen. Wenn jemand was gegen die Talente Deines Kindes sagte, bekäme er es mit mir zu tun. Dann würde ich ihn fragen: "Was hast Du konkret für das Wachstum dieser Talente getan? Was gibt es, wofür diese Kräfte Dich lieben können?"
Mütter sind hier in einer Vorteilsposition. Wo schlummern denn die TALENTE? Welche Instanz steuert die Lebensfunktionen? Ist es der bewusste Verstand, den wir dauernd traktieren? Nein, der bewusste Verstand ist für fast nichts zuständig, was wir von ihm wollen. Die entscheidende Instanz ist DAS UNBEWUSSTE.
Mit dem Unbewussten kann man besonders gut, ungestört und tief wirkend sprechen, wenn das Kind schläft. Da lenkt nichts ab, die Konzentration ist voll und Deine guten Worte finden den direkten Wewg in die - hungernde - Seele.
Du kannst die erschöpften Kräfte auftanken und aufrichten. Du kannst sie neu am Erfolg ausrichten indem Du die mögliche gute Entwicklung mit allen Vorzügen ausmalst. Du kannst zeigen, dass die Kräfte bei Dir verlässlich Rückhalt haben und Du kannst ihnen einen klaren Auftrag für die mögliche gute Entwicklung geben. Jeden Abend ein paar Minuten für ein gutes Gespräch mit den tatsächlich zuständigen Kräften unter besonders günstigen Bedingungen. Im Coué Brief 9 auf der zugehörigen Seite finden sich ggf. Beispiele zu dieser "Schlafsuggestion".
Damit Du gute, feine Wirkung hast, solltest Du nicht vergessen, zuerst auch Deinen eigenen Kräften alles Gute zuzusprechen, was sie für Wachstum und Pflege brauchen. Wenn es Deinen Kräften durch Dich gut geht, wirst Du auch interessant für die Kräfte Deines Kindes oder anderer Leute.
Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe
Hallo Peggy,
ich habe Deinen Beitrag mit großem Interesse gelesen.
Auch uns geht es so und wir stehen noch am Anfang mit dem Problem LRS und ADS.
Mein Sohn ist auch 10 Jahre alt und er besucht die 3. Klasse genauso wie Dein Sohn.
Würde mich freuen von Dir zu hören.
Vielleicht kommst Du ja aus der Nähe und man könnte sich austauschen wäre super.
Liebe Grüße von Simone
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