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LRS Testauswertung

Gast , 23.09.2008 07:30
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Gast

Bei meinem Sohn wurde jetzt in der fünften Klasse Gymnasium die Hamburger Schreibprobe durchgeführt. Danach kam er in einen LRS-Förderkurs.

Als ich nun die Klassenlehrerin fragte, ob mein Sohn eine LRS habe, bekam ich zur Antwort, sie hätte keine Ahnung, was das Testergebnis bedeute und drückte mir dieses in die Hand

Summe Wörter 11% T 38%
Graphentreffer 15% T 40%
L-Stellen 4,2 bei 33
27 bei 44
23 bei 43
19% bei 41

Mal davon abgesehen, daß es natürlich unmöglich ist, dass die Lehrerin einen Test durchführt, den sie dann nicht auswerten kann, stehe ich nun mit diesen Ergebnissen in der Hand da und versuche durch "googeln" sie irgendwie selbst zu deuten. Wer kann mir helfen?
Hat mein Sohn LRS?

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Gast

Hallo,

"T-Werte" sind normierte Testergebnisse mit einem Mittelwert von 50 und einer Standardabweichung von 10. Das bedeutet im konkreten Fall, dass Ihr Sohn bei den richtig geschriebenen Wörtern knapp unter dem Mittelwert abzüglich der Streuung liegt. Bei den Graphem-Treffern genau am unteren Rand der Streuung um den Mittelwert.

Üblicherweise sagt man, dass bei einer Abweichung von mehr als 1,5 Standardabweichungen nach unten, hier also von mehr als 15 vom Mittelwert 50 von einer Schwäche ausgegangen werden kann.

Vielleicht ist das ja schon eine kleine Hilfe.


Bei meinem Sohn wurde jetzt in der fünften Klasse Gymnasium die Hamburger Schreibprobe durchgeführt. Danach kam er in einen LRS-Förderkurs.

Als ich nun die Klassenlehrerin fragte, ob mein Sohn eine LRS habe, bekam ich zur Antwort, sie hätte keine Ahnung, was das Testergebnis bedeute und drückte mir dieses in die Hand

Summe Wörter 11% T 38%
Graphentreffer 15% T 40%
L-Stellen 4,2 bei 33
27 bei 44
23 bei 43
19% bei 41

Mal davon abgesehen, daß es natürlich unmöglich ist, dass die Lehrerin einen Test durchführt, den sie dann nicht auswerten kann, stehe ich nun mit diesen Ergebnissen in der Hand da und versuche durch "googeln" sie irgendwie selbst zu deuten. Wer kann mir helfen?
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Kurz vorgestellt

Unsere LRS-Beratungsstelle wurde 1989 als Arbeitsgruppe der sprachwissenschaftlichen Abteilung des Germanistischen Instituts der RWTH Aachen gegründet.


Seit 1994 ist sie beim Amtsgericht Aachen als gemeinnütziger Verein registriert und seit 1995 vom Jugendamt der Stadt Aachen offiziell als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt.

Unsere Angebote

  • Umfassende LRS-Diagnostik
  • Ausführliche Beratung
  • Individuelle Förderung
  • Förderung nach KJHG §35a
  • Regelmäßige Förderdiagnostik
  • Außenstellen im Dreiländereck
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