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Kurz vorgestellt
Unsere LRS-Beratungsstelle wurde 1989 als Arbeitsgruppe der sprachwissenschaftlichen Abteilung des Germanistischen Instituts der RWTH Aachen gegründet.
Seit 1994 ist sie beim Amtsgericht Aachen als gemeinnütziger Verein registriert und seit 1995 vom Jugendamt der Stadt Aachen offiziell als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt.
Unsere Angebote
Liebe Forumler,
ich schreibe aktuell eine Hausarbeit für mein Germanistikstudium im Bereich Sprachdidaktik.
Mein Schwerpunkt ist LRS, allerdings mit dem Fokus auf die Wahrnehmung der Schüler. Von Lehrern hört man immer wieder, dass diese über LRS und die entsprechende Diagnostik informiert sind. Mit mehr Schülern und Eltern man in Kontakt kommt, desto gegenteiliger sind die Aussagen derer.
Leider ist in der Fachliteratur in dieser Hinsicht nicht besonders hilfreich. Aus diesem Grund habe ich mich hier angemeldet. Mein Schwerpunkt liegt, wie gesagt, auf der Wahrnehmung von Schülern.
Ich würde Euch bitten, Eure Erfahrungen oder ggf. auch die von Euren Kindern hier darzustellen. Für die Statistik würde ich bitten, Alte, Bundesland und Schulform anzugeben. Es geht hierbei nicht nur um schlecht Erfahrungen, vielleicht haben ja einige von euch auch die Erfahrung gemacht das einige Lehrer ganz wunderbar damit umgegangen sind?
Diese Informationen werden von mir vertraulich behandelt. Das alles, was ihr im Internet schreibt, ist euch bewusst. In der Uni wird der entsprechende Professor es sehen. Da es sich um eine normale Hausarbeit handelt (bei der keine fantastische Note zu erwarten ist), wird diese auch nicht irgendwo veröffentlicht werden.
Mir ist bewusst, dass diese Art von Informationssammlung schwierig auszuwerten ist. Dies ist jedoch mit dem betreuenden Professor abgesprochen.
Ich hoffe auf zahlreiche Erfahrungsberichte und würde euch bitten, trotz aller Emotionalität die bei diesem Thema aufkommen kann, wenigstens halbwegs ON zu bleiben.
Liebe Grüße Charlotte
Charlotte schrieb am 02.05.2016 um 13:27 Uhr zum Thema: LRS in Schulen - Suche nach Erfahrungen für eine Hausarbeit
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Liebe Forumler,
ich schreibe aktuell eine Hausarbeit für mein Germanistikstudium im Bereich Sprachdidaktik.
Mein Schwerpunkt ist LRS, allerdings mit dem Fokus auf die Wahrnehmung der Schüler. Von Lehrern hört man immer wieder, dass diese über LRS und die entsprechende Diagnostik informiert sind. Mit mehr Schülern und Eltern man in Kontakt kommt, desto gegenteiliger sind die Aussagen derer.
Leider ist in der Fachliteratur in dieser Hinsicht nicht besonders hilfreich. Aus diesem Grund habe ich mich hier angemeldet. Mein Schwerpunkt liegt, wie gesagt, auf der Wahrnehmung von Schülern.
Ich würde Euch bitten, Eure Erfahrungen oder ggf. auch die von Euren Kindern hier darzustellen. Für die Statistik würde ich bitten, Alte, Bundesland und Schulform anzugeben. Es geht hierbei nicht nur um schlecht Erfahrungen, vielleicht haben ja einige von euch auch die Erfahrung gemacht das einige Lehrer ganz wunderbar damit umgegangen sind?
Diese Informationen werden von mir vertraulich behandelt. Das alles, was ihr im Internet schreibt, ist euch bewusst. In der Uni wird der entsprechende Professor es sehen. Da es sich um eine normale Hausarbeit handelt (bei der keine fantastische Note zu erwarten ist), wird diese auch nicht irgendwo veröffentlicht werden.
Mir ist bewusst, dass diese Art von Informationssammlung schwierig auszuwerten ist. Dies ist jedoch mit dem betreuenden Professor abgesprochen.
Ich hoffe auf zahlreiche Erfahrungsberichte und würde euch bitten, trotz aller Emotionalität die bei diesem Thema aufkommen kann, wenigstens halbwegs ON zu bleiben.
Liebe Grüße Charlotte
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Hallo ich bin leider erst jetzt auf Ihren Artikel gestoßen, aber möchte mich trotzdem zu dem Thema äußern.
Ich bin weiblich, 17Jahre alt und besuche die 11. Klasse an einem Gymnasium in Sachsen Anhalt.
Seit ungefähr der 2. Klasse weiß ich das ich Legasthenikerin bin. Dank des unermüdlichen Willens meiner Eltern wurde ich getestet und habe danach meine Grundschule gewechselt. In der neuen Schule konnte ich das Schuljahr wiederholen und kam in eine "LRS-Klasse", in der eine Hand voll Schüler gemeinsam mit mir gefördert wurden. Ich denke, dass meine Deutschlehrerin eine gewisse Qualifikation für diese "spezielle" Klasse hatte. Mit sehr viel Fleiß, Ausdauer und Willensstärke wurden meine Noten besser und ich bekam eine Empfehlung für ein Gymnasium. Seit der 5. Klasse besuche ich nun dieses Gymnasium. Meine Probleme mit der Rechtschreibung sind inzwischen minimal geworden und ich schreibe inzwischen gerne Texte und lese auch viel(was wahrscheinlich sehr hilfreich war). Mit sehr viel Fleiß beim lernen lassen sich auch Fremdsprachen gut meistern. Wahrscheinlich ist der Unterschied zwischen mir und meinen Klassenkameraden, dass ich viel mehr lernen muss und nicht zu schnell die Konzentration verlieren darf. Die Konzentration ist wahrscheinlich das größte Problem aber ich hoffe, dass ich trotzdem im nächsten Schuljahr ein gutes Abitur schreiben kann.