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Seelisch misshandelt durch Lehrerin

Gast , 24.09.2003 23:14
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Gast

Hallo!

Bei meinem siebenjährigen Sohn, der nun in der zweiten Klasse ist, wurde LRS festgestellt. Durch Empfehlung der Schule besuchen wir seit einigen Wochen eine sogenannte "Ergotherapie". Die Therapeutin scheint sehr kompetent zu sein und mein Sohn macht gute Fortschritte. Doch die Lehrerin hat ihn bereits abgestempelt, hat ihn ganz nach hinten gesetzt, weil er angeblich den Unterricht stört, und stellt ihn vor der Klasse blos. Schon zwei mal, ( innerhalb einer Woche ), ließ sie ihn nicht auf die Toilette, sodaß er sich in die Hosen machte. Danach hat sie mich nicht mal telefonisch unterrichtet und ließ den Kleinen einfach über zwei Stunden so sitzen. Danach besaß sie noch die Dreistheit, mich mit Vorwürfen zu überhäufen, weil es im Klassenzimmer anschließend schlecht roch. Das grenzt ja schon an Kindesmisshandlung! Ich darf gar nicht an die seelischen Folgen denken, die das Kind erleiden muß, nur weil die Lehrerin unfähig ist. Statt ihn zu fördern, möchte sie ihn am Liebsten in eine Sonderschule stecken, obwohl er ansonsten, z.B. im Rechnen sehr gut ist. Morgen mache ich einen Termin mit der Rektorin und wenn nötig, werde ich weitere Schritte einleiten. Gegen LRS kann man sicher etwas tun, ob man jedoch gegen Ignoranz und Dummehit etwas machen kann, muß sich noch weisen.

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Gast

Hallo Simone,

hast du denn mit der Lehrerin direkt gesprochen und wenn ja, wie rechtfertigt sie dann ihr Verhalten?

Gruß
ursa

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Kurz vorgestellt

Unsere LRS-Beratungsstelle wurde 1989 als Arbeitsgruppe der sprachwissenschaftlichen Abteilung des Germanistischen Instituts der RWTH Aachen gegründet.


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