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Sprachheilschule ?

Gast , 15.10.2009 21:23
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Gast

J. ist 8 und jetzt in der 3.Klasse. Bereits in der Vorschule hat sich eine Teil-
leistungsschwäche abgezeichnet. Er wurde gegen unseren Wunsch eingeschult. Nach 1/2 Jahr Schule war klar das irgendwas schief läuft. Tests wurden Schulintern gemacht eindeutig LRS. Fördermaßnahmen in der Schule
und Zuhause begonnen. Zu Beginn der zweite Klasse war klar das alleine reicht
nicht Tests beim Neurologen wurden gemacht IQ 128 aber eine Katastophale
auditive Wahrnehmung. Die Empfehlung der Ärztin war ihn nicht unnötig zu plagen und Ihn auf die Sprachheilschule zu geben. Damals (Jan 09) war ich
zuversichtlich das wir das auch so schaffen. Eine tolle Lehrerin, die Förderung der Schule ,eine klasse Logopädin (25 km ein Fahrtweg) und viel Liebe und
unterstützung.
Die neue Lehrerin liegt mir menschlich garnicht, J. hat so viel Respekt vor Ihr das ich glaube es ist schon Angst, die Förderung in der Schule läuft nach dem
langwierigen Unfall der Lehrerin auch nicht so kontinuierlich wie es optimal wäre
meine Krankenkasse macht Theather wegen der Kostenübernahme der Logo, so das wir eine Pause machen müssen bis allles geklärt ist, außerdem meinte
sie in der letzten Stunde das J. sich kein Bild von Wörtern machen kann,sein
Gehirn kann das irgendwie nicht verankern und Liebe und unterstutzung ist superanstrengend wenn geübt, geübt, geübt wird und in der Wörterdiktat dan 11
Fehler sind von ca 20 Wörtern und er sie vorallem am Abend davor konnte.
Weiß und jemand Rat ?
Gruß
Barbara

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Gast

Barbara schrieb am 15. Oktober 2009 um 21:23 Uhr zum Thema: Sprachheilschule ?
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J. ist 8 und jetzt in der 3.Klasse. Bereits in der Vorschule hat sich eine Teil-
leistungsschwäche abgezeichnet. Er wurde gegen unseren Wunsch eingeschult. Nach 1/2 Jahr Schule war klar das irgendwas schief läuft. Tests wurden Schulintern gemacht eindeutig LRS. Fördermaßnahmen in der Schule
und Zuhause begonnen. Zu Beginn der zweite Klasse war klar das alleine reicht
nicht Tests beim Neurologen wurden gemacht IQ 128 aber eine Katastophale
auditive Wahrnehmung. Die Empfehlung der Ärztin war ihn nicht unnötig zu plagen und Ihn auf die Sprachheilschule zu geben. Damals (Jan 09) war ich
zuversichtlich das wir das auch so schaffen. Eine tolle Lehrerin, die Förderung der Schule ,eine klasse Logopädin (25 km ein Fahrtweg) und viel Liebe und
unterstützung.
Die neue Lehrerin liegt mir menschlich garnicht, J. hat so viel Respekt vor Ihr das ich glaube es ist schon Angst, die Förderung in der Schule läuft nach dem
langwierigen Unfall der Lehrerin auch nicht so kontinuierlich wie es optimal wäre
meine Krankenkasse macht Theather wegen der Kostenübernahme der Logo, so das wir eine Pause machen müssen bis allles geklärt ist, außerdem meinte
sie in der letzten Stunde das J. sich kein Bild von Wörtern machen kann,sein
Gehirn kann das irgendwie nicht verankern und Liebe und unterstutzung ist superanstrengend wenn geübt, geübt, geübt wird und in der Wörterdiktat dan 11
Fehler sind von ca 20 Wörtern und er sie vorallem am Abend davor konnte.
Weiß und jemand Rat ?
Gruß
Barbara
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Früher hab ich einmal geglaubt, die Kinder gehen deswegen in die Schule, weil es da studierte Fachleute gibt, die das können, was die Kinder nicht können, und die es ihnen dann so lebendig zeigen, dass sie ganz begeistert davon sind. Das ist auch heute noch meine Ansicht als Ich-kann-Schule-Lehrer; aber die Kinder gehen nicht in die Ich-kann-Schule sondern in die Du-musst-Schule.
Und dort können die Lehrer merkwürdigerweise immer nur das, was die Kinder eh schon können, und für das, was sie nicht können, denken sie sich immer mehr lateinisch-griechisch-englische Begriffe aus, mit denen sie davon ablenken, dass sie die Probleme nicht lösen können.
Meistens wissen die Mütter deutlich mehr über ihr Kind als die Lehrer; da wäre es doch klug, dieses Wissen hochzuschätzen und danach zu fragen, das tut man aber nicht. Du hast immerhin schon bemerkt, dass es Dein Junge zu Hause kann und in der Schule dann nicht mehr. Ich untersuche solche Sachverhalte seit 35 Jahren für die IKS; schau doch mal mit mir genau hin: Du übst mit Deinem Sohn zwar nicht besonders geschickt aber Du bist dabei an seinem KÖNNEN orientiert. Die Schule dagegen orientiert sich und ihn und Dich immer am NICHTKÖNNEN. Ein unscheinbarer aber letztlich alles entscheidender Unterschied! Du konditionierst Deinen Sohn zum "Zu-Hause-schreiben-Könner" und die Schule konditioniert ihn zum "In-der-Schule-NICHT-Schreiben-Könner" - und keiner von Euch hat eine Ahnung, dass er konditioniert und wie das geht. Darum seid Ihr alle Gefangene des von Euch selbst verursachten Geschehens.
Die TALENTE, mit denen man recht und schön schreiben kann und alle sonstigen 5000 und mehr Kräfte der Persönlichkeit sind nicht Bestandteile des stets überstrapazierten bewussten Verstandes; der ist nicht zuständig. Unsere TALENTE schlummern im UNBEWUSSTEN. Mit diesem Unbewussten solltet Ihr reden und umgehen lernen, dann ist die Lösung einfach.
Es sind ja feine Geistes- und Seelenkräfte Deines Kindes, die eine Stärkung brauchen. Würde ich ihm nur ein gutes Wort sagen über sein Talent und dessen gute Entwicklung, so könnten wir sofort eine Verbesserung ALLER Lebensfunktionen messen. Das sollten wir nutzen: seinen Kräften alles zusprechen, was ihnen fehlt: Stärkung, Achtung, lebendiges Interesse, ..... Dann können wir diesen Kräften ihren Erfolgsweg ausmalen und sie dafür begeistern. Wenn das Kind schläft und nichts ablenkt, wirkt es besonders gut - täglich ein paar Minuten geistige Stärkung der Kräfte und Visualisierung der guten Entwicklung, das ist minimaler aber gezielter Aufwand.
Dabei orientieren wir natürlich die in Aufruhr befindlichen Kräfte in uns neu, denn solange wir Aggression und Konflikt ausstrahlen, provozieren wir Konflikt und Aggression. Einfluss auf andere beginnt immer mit der Optimierung des Einflusses auf sich selbst.
Also stärke ich zuerst die eigene Ruhe, Konzentration, Zuversicht u.dgl.m., dann erzeuge ich eine attraktive (=anziehende) Atmosphäre, und wo ich Einfluss haben will, brauche ich immer etwas, was ZIEHT; mit Druck wird Einfluss verspielt.
Die Sprachheilschule kann per se um keinen Deut besser Probleme lösen als jede andere Schule; wenn es dort klappt, liegt es am Lehrer, der das Leben verstanden hat und damit umgehen kann. Solche Lehrer sind selten.
Schau mal: Wenn jemand behauptet, das Gehirn von Dir könne etwas nicht verankern - welche Ahnung hat der von der Funktion des Gehirns? Er käut leere Phrasen wider und ist ohnmächtig. Ich finde, wenn jemand nicht weiß, wie´s geht, sollte er wenigstens den Mund halten.
Wenn Dein Sohn bei mir von 20 Wörtern 11 verkehrt schreibt, dann nehme ich die Fehler zu weiter nichts als als Wegweiser zu seinen Rechtschreibtalenten, denen es schlecht geht. Dann schauen wir uns ihre Sorgen an: verkannt, verachtet, beschämt, verzweifelt, sich schlecht und minderwertig fühlend und mehr desgleichen. Wenn ich so fühle, schreibe ich auch nicht viel besser.
Also sorgen wir dafür, dass es diesen Talenten besser geht - dass sie GUT sind, steht völlig außer Frage. Wir schaun uns an, wonach sie sich sehnen, wonach sie hungern und geben es ihnen. Dein Sohn bekommt so eine Art Cheftrainerausbildung für seine Talente. So wie wir den Körper füttern und trainieren und seine Kräfte dadurch fit halten, so ist das auch für die Kräfte von Geist und Seele notwendig. Es ist überfällig, dass die Pädagogikprofis das von der Ich-kann-Schule lernen. Inzwischen kann das aber schon jeder selbst - es ist kinderleicht. Man muss vor allem, wissen, dass es die Möglichkeit gibt, dass man alle nötigen Kräfte in seinem Unbewussten hat und dass man mit ihnen im Guten alles machen kann.
Ich setze auf die Talente Deines Sohnes. Sag ihm, dass ich gern ein Autogramm von ihm hätte, wenn er es geschafft hat! Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

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