versetzung

mein sohn ist jetzt in der 6.klasse und hat lrs.er geht 2mal pro woche zusätzlich auf eine lrs-schule (was für ihn schon sehr zeitaufwändig und belastend ist). er macht es immer noch freiwillig aber er "bockt" immer öfter. heute haben wir einen brief von der schule bekommen . es wurde uns mitgeteilt das die versetzung wegen englisch (wo er ja nun auch die schwäche hat) warscheinlich nicht versetzt wird. mein sohn und ich sind im moment total gefrustet. was kann man tun?????

Hallo Heike, ich weiß nicht in welchem Bundesland Ihr wohnt. Aber es gibt doch Erlasse (zumindest hier in NRW, in denen eindeutig geregelt ist, das Rechtschreibleistungen in die Beurteilung der schriftlichen Arbeiten und Übungen in Deutsch und in anderen Fächern nicht mit einbezogen werden dürfen. Zumindest bis zur 6. Klasse ist das eine Muss- und keine Kannvorschrift. Den Lehrern damit immer wieder auf den Geist gehen, schließlich geht es um die Zukunft der Kinder. Gruß Angela

Mein ProblemLÖSUNGSansatz geht zuerst aus der Konfrontation heraus. Dann gehe ich von der "irdischen" sozusagen auf die "himmlische" Ebene. Als Mensch hast Du letztlich gegen eine Institution auf der Machtebene keine Chance. Man kann zwar manches durchdrücken, aber es drückt immer mehr zurück. Also erheben wir uns über die Druckerei.
Das was heute so gut wie jedem total fehlt, ist eine Atmosphäre, in der er frei atmen kann, in der er wachsen und gedeihen kann, in der er ein ganz anderer Mensch werden kann.
Die Grundidee der Ich-kann-Schule ist, dass man jemand, dem es so schlecht geht, wie einem Lehrer, der auf Schüler Druck macht, diese Atmosphäre schenkt. Dann kann er frei atmen, dann kann er wachsen, dann wird er ein anderer Mensch. Machen läßt sich das nicht aber DENKEN. Zu-denken.
Wenn man Einfluss gewinnen möchte, muß man 1.) genau hinschauen, 2.)verzeihen, 3.) dem "Bösen" das Gute schenken.
Ein 7jähriges Mädchen, das täglich von seiner Lehrerin vor der Klasse blamiert wurde, erkannte, dass die keine Güte geben kann, wenn sie keine hat. Es lernte "zaubern" und schickte der Frau in Gedanken einen Riesenluftballon voll all dem, was dieser Frau fehlte. Ja, sie war noch großzügiger Sie schickte ihr gleich 100mal mehr von all dem Guten, als bei ihr zu Hause Platz hatte. Das war die Grantie, dass sie es sofort wieder austeilen musste.
4 Wochen drauf war Elternabend und die Mama des Mädchens wurde von einer strahlenden Lehrerin empfangen "Ich hab an Ihrer Tochter gar nichts mehr auszusetzen!" Dieses 7jährige Mädchen ist über sich selbst hinausgewachsen. Wenn mich sein Schulleiter anrufen würde und ein Problem hätte, das er nicht lösen kann, würde ich ihn zu diesem Mädchen schicken. Die weiß bereits, worum es geht. Die Geschichte ist vor 5 Jahren passiert.
Ich wünschen Ihnen denselben Erfolg.
Franz Josef Neffe